Oberliga-Staffeltag am Samstag

In Barsinghausen, Bergbaustadt und Heimat des NFV gleichermaßen, kamen am Samstag die Vertreter der niedersächsischen Fußball-Oberligisten sowie Funktionäre des Verbandes zusammen, um den Spielplan zu konkretisiseren und einen Ausblick auf die Serie 2022-23 zu wagen. Fest stand und steht: Die höchste niedersächsische Fußballliga wird endlich wieder eingleisig starten: 18 Klubs spielen vier (wenn’s dumm läuft, fünf) Absteiger aus. Der Klassenprimus steigt in die Regio Nord auf, der Zweite darf sich in der Aufstiegsrunde mit Vertretern aus Bremen, Hamburg und Schlewig-Holstein nach oben empfehlen.

Änderungen zur neuen Spielzeit

Neu, aber wahrscheinlich nicht von Dauer: Bis zu fünf Mal darf in der kommenden Serie gewechselt werden. 19 Akteure dürfen auf der Spielliste erscheinen. Neu ebenfalls: Bei Sperren nach Roten Karten werden die Sünder grundsätzlich eine feste Anzahl von Spielen auf der Tribüne abbrummen müssen. Fristen, wie früher (2 Spiele oder 14 Tage z. B.) wird es nicht mehr geben. So werden sich Rauhbeine auch vor der anstehenden Winterpause zurücknehmen müssen – eine Konstellation wie 5 Spiele oder 35 Tage Sperre im letzten Spiel des Jahres, was im Grunde keine Sperre bis zum Start der Rückrunde nach sich zieht, hat die hohe Gerichtsbarkeit des Landesverbandes aufs Abstellgleis der Geschichte geschoben.

Angepasster Spielplan

In Sachen Spielplan gab es Klärung – und weiterhin bestehenden Klärungsbedarf. Fest steht: Die Heimpartie der Blauen gegen den VfL Oldenburg (7. Spieltag) wird auf Samstag, 17 Uhr, verlegt. Fest steht ferner: Das Auftaktheimspiel am 2. Spieltag gegen die Mühlenstädter des MTV Gifhorn wird von Sonntag auf Samstag vorgezogen (Anstoßzeit 17 oder 18 Uhr). Und fest steht last, but not least: Die Heimpartie gegen Eintracht Celle (4. Spieltag) wird ebenfalls vom Sonntag vorverlegt: auf Freitag oder Samstag. Dies gilt es von Seiten der Gäste noch zu klären.

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