Henrik Larsen wird neuer Chefcoach!

Am Samstagabend war es soweit: Über Bischofshol stieg weißer Rauch auf, der neue Cheftrainer ist gefunden! Es gab einige vielversprechende Kandidaten, letztlich fiel die Wahl auf Henrik Larsen, mit dem die Blauen einen ausländischen Fußballprofi ins RKS lotsen, der zudem über reichlich Erfahrung verfügt. Denn der 58-jährige, fließend deutsch sprechende, Däne spielte nicht nur professionell in der ersten dänischen Liga, der 2. Bundesliga sowie der zweithöchsten spanischen Liga, sondern arbeitete auch als Trainer auf hohem Level.

Im Alter von 18 Jahren wurde Larsen vom Hamburger SV für dessen Nachwuchsmannschaft gescoutet und wechselte aus Dänemarks Norden in die Hansestadt. Der erste Schritt der Profikarriere war damit getan, es folgten Stationen bei Holstein Kiel (3. Liga), dem VfB Lübeck (2. Bundesliga, unter Trainer Michael Lorkowski), bei Deportivo Xerez (2. Liga Spanien) sowie u. a. in der ersten dänischen Liga bei Silkeborg IF, Aalborg BK, Aarhus GF und Ikast FS. Als Trainer arbeitete der UEFA-A-Lizenz-Inhaber zumeist Vollzeit bei den dänischen Vereinen AC Horsens – wo er zudem zwischen 2002 und 2009 die Fußballakademie leitete -, dem Blokhus FC, Silkeborg IF sowie bei einigen Klubs im Jugendbereich. Weitere internationale Erfahrung sammelte der neue SVA-Coach beim färöischen Erstligisten AB Argir.

Mit der Verpflichtung von Henrik Larsen, der bereits seit einiger Zeit mit dem SV Arminia in Kontakt steht und nach mehreren positiven Gesprächen nun aus dem dänischen Nordjylland an den Bischofsholer Damm wechselt, gewinnt der SV Arminia einen erfahrenen Profi, der das Vereinsziel Klassenerhalt untermauert. Verguckt hat sich der ehemalige Innenverteidiger bereits ins Rudolf-Kalweit-Stadion: „Ein wunderschönes und geschichtsträchtiges Stadion, genau wie ich es liebe!“ Seine neue Mannschaft sieht er für die kommenden Spiele gut gerüstet und freut sich auf die kommende Zeit in Hannover. „Ich habe mir einige Spiele angeschaut, das Team ist eindeutig stärker, als es der derzeitige Tabellenstand aussagt. Gehen wir es an!“ Vertraglich wurde Larsen zunächst bis Saisonende, jedoch mit Option auf Verlängerung, an den Verein gebunden.

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