SVA meldet für Regionalliga und plant dreigleisig!

Ende März war Abgabetermin für die Lizenzierungsunterlagen zur kommenden Oberligaspielzeit – und parallel für die Regionalliga 2024/25. Von den meisten wahrscheinlich nicht erwartet: Der SV Arminia hat fristgerecht neben der Oberligalizenz auch die der Regionalliga beantragt! Und trägt damit gleich zweierlei Umständen Rechnung: Zum einen fordert der dänische Fußballverband DBU (Dansk Boldspil-Union), bei welchem SVA-Coach Henrik Larsen als professioneller Trainer gelistet ist, „einen erkennbaren Willen des aktuellen Vereins“ seiner Übungsleiter, mindestens die „unterste professionelle Ebene anzustreben“. In Deutschland wäre dies die Regionalliga. Dieser „Wille“ wird über die Beantragung der Regionalligalizenz unterstrichen, andernfalls könnte der Einbehalt der Trainerlizenz Larsens durch den DBU und damit verbunden ein Punktabzug für die Blauen drohen.

Die Chance ist noch vorhanden

Erfreulicher Nebeneffekt: Beim SV Arminia ruft die Meldung zur Regionalliga ein „Gefühl der Sicherheit“ hervor. Denn zuletzt wurden in der Oberliga fleißig Punkte gesammelt und es werden noch 33 vergeben. Sollte das Gros davon am Bischofsholer Damm verbleiben und der eine oder andere Klub keine Regionalliga-Lizenz einreichen bzw. erhalten, wäre der Sprung nach oben noch möglich. Beispiel aus der Historie: 2008 stieg unter ähnlichen Umständen der SV Lurup als Tabellensechster mit einem negativen Torverhältnis auf. Die für Samstag, 17 Uhr, angesetzte Partie gegen den SSV Vorsfelde könnte somit zum Sechs-Punkte-Spiel avancieren.
Die Blauen sind nunmehr für alle Eventualitäten gewappnet und planen somit als wahrscheinlich einziger Klub Deutschlands dreigleisig – denn auch das Szenario Landesliga ist ja trotz der jüngsten Erfolge noch nicht gänzlich vom Tisch …

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